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EU-Gipfel: In großer Not wieder nur das Allernotwendigste entschieden

„Die EU-Staats- und Regierungschefs haben sich auf das Minimum an Maßnahmen geeinigt, um in letzter Minute die sich rasant verschärfende Eurokrise vorerst zu bremsen. Aber auch diese Gipfelbeschlüsse verschaffen der Eurozone wieder nur eine Atempause, der Euro ist noch lange nicht gerettet”, so die Fraktionsvorsitzenden der Europafraktion der Grünen/EFA.

Photocredit (FlickR) Author: fdecomite

Was das Plenum in Straßburg kommende Woche berät

Befassen wird sich das Europäische Parlament insbesondere mit dem jüngsten Gipfel zur Eurokrise, der anstehenden zypriotischen Ratspräsidentschaft, Projektanleihen, Strukturfonds, ACTA und dem “Schengen-Paket”.

Photocredit: Autor norrebrogade von flickR

Bütis Woche, 20.6.: China Round Table: Wo ist Europa?

Wo liegen die Interessen für Europa beim gewachsenen Fokus auf Asien und die Pazifikregion? Welche Gelegenheiten bieten sich für eine Zusammenarbeit zwischen EU und Ostasien? Mit diesen Fragen befasste sich mein China Round Table am vergangenen Mittwoch im Europäischen Parlament.

Ressourceneffizienz in der verarbeitenden Industrie

Am 20. Juni veranstaltete ich zusammen mit dem Zentralverband Oberflächentechnik, der französischen Fédération des Industries Mécaniques und der Organisation Greenovate Europe eine Abenddiskussion und Preisvergabe zu Ressourceneffizienz im verarbeitenden Gewerbe.

Author: (flickr) Astrid Kopp

Rohstoffspekulation: Preise sollen dem Markt folgen

Rohstoffpreise fahren Achterbahn. Grundstoffmärkte wie Lebensmittel und Metalle brechen Rekorde, um kurz danach wieder beträchtlich zu fallen. Von Privatanlegern über Banken bis zu Hedge-Fonds und Versicherungen: Viele Investorengruppen haben Rohstoffe in Zeiten krisenbedingter Verunsicherung für sich entdeckt.

Entschiedene Schritte zur Bekämpfung der Spekulation auf EU-Ebene sind notwendig und sollten nicht zuletzt den Handel auf Terminmärkten angehen und die Einführung von mehr Transparenz fordern .

Meinungsbeitrag von Reinhard Bütikofer und Gerhard Schick, veröffentlicht in der Wirtschaftswoche.

Photo credit: (flickR) Astrid Kopp