Ich sprach gerade auf der Berliner Recycling– und Rohstoffkonferenz von Vivis zum Thema Europäische Rohstoffpolitik. Leider hat der Verfall der Rohstoffpreise auf breiter Front dazu beigetragen, dass der Rohstoffpolitik weniger… Weiterlesen »

Ich sprach gerade auf der Berliner Recycling– und Rohstoffkonferenz von Vivis zum Thema Europäische Rohstoffpolitik. Leider hat der Verfall der Rohstoffpreise auf breiter Front dazu beigetragen, dass der Rohstoffpolitik weniger… Weiterlesen »
Mit einer kuriosen Abstimmung endete am Montagabend die Befassung des Auswärtigen Ausschusses im Europäischen Parlament mit den Thema Konfliktmineralien. Als Berichterstatter hatte ich seit November letzten Jahres versucht Unterstützung zu… Weiterlesen »
Seit 2010 sind alle US-amerikanischen Börsen gelistete Unternehmen verpflichtet offenzulegen ob ihre Produkte die vier Minerale Tantal, Zinn, Wolfram oder Gold enthalten. Ist dies der Fall, dann müssen sie zudem nachweisen, dass diese nicht aus der Demokratischen Republik Kongo oder aus Nachbarländern stammen. Wer das nicht kann oder will muss öffentlich dazu stehen, dass Mineralien aus diesem Gebiet tatsächlich oder möglicherweise verwendet werden. So ist es in der “Section 1502” der sogenannten Dodd-Frank Gesetzgebung vorgesehen. Wozu das Ganze gut sein soll?
Seit 2009 habe ich mich intensiv mit europäischer Rohstoffpolitik befasst. Das Thema steht zweifellos im Rampenlicht. Die Nachfrage steigt, der Zugang zu Rohstoffen wird schwerer und es ergeben sich neue Konfliktlinien. Um einen Einblick in meine Arbeit zu diesem Thema zu geben, habe ich eine kleine Broschüre erstellt. Viel Spaß beim lesen!
Beim gemeinsamen Kongress der Heinrich Böll Stiftung und des Verbandes der Automobilindustrie „Auto 3.0 – Die Zukunft der Automobilindustrie“ , am 31. Januar, habe ich mit Vertretern und Vertreterinnen von Volkswagen, BMW und Misereor über das Thema „Ressourcen und Rohstoffe in der Automobilproduktion“ diskutiert.
Heute hat die europäische Kommission die Fusion der beiden Rohstoffgiganten Glencore und Xstrata gebilligt. Reinhard Bütikofer industriepolitischer Sprecher der Grünen/EFA kritisierte das Eilverfahren mit dem die Fusion genehmigt wurde und erklärt dazu:
Am 20.11. haben die Generalversammlungen der Rohstoffunternehmen Glencore und Xstrata einer Fusion beider Unternehmen zugestimmt. Damit würde ein neuer Rohstoffgigant geschaffen werden, welcher den Rohstoffmarkt massiv beeinflusst.
Transparenzvorgaben für Rohstoffunternehmen haben die EU-Kommission und das Europäische Parlament schon lange im Blick. Aber die Widerstände sind erheblich. Derzeit geht es darum, gegen den Ministerrat und vor allem auch gegen die Bundesregierung durchzusetzen, dass die Öl-, Gas- und Bergbauunternehmen sowie die Forstwirtschaft, verpflichtet werden ihre projektbezogenen Zahlungen zu veröffentlichen. Aber wieso müssen wir eigentlich bei diesen Unternehmen stehen bleiben?
Eine ganze Weile hatte es so ausgesehen, als werde die Fusion der Rohstoffgiganten Glencore und Xstrata kaum Wellen schlagen. Es gab keine große öffentliche Diskussion um die wettbewerbsrechtliche Seite dieses Zusammenschlusses. Doch nun haben die Wettbewerbshüter der EU signalisiert, dass sie durchaus einige Probleme sehen.
Pressemitteilung zur Fusion von den Rohstoffkonzernen Glencore & Xstrata
Pressemitteilung zum europäischen Wettbewerbsrat: Da gratuliere ich, Vizepräsident Tajani!
Pressemitteilung zu einer neuen von mir in Auftrag gegebenen Studie zu den Rohstoffpartnerschaften der Bundesregierung.